Profil
Matthias
Rothe
Senior
Software Developer &
Emerging AI / IoT Architect
1. Persönliche Vorstellung
Matthias
Rothe München – Senior Software Developer & Emerging
AI/IoT Architect
Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Softwareentwicklung
bringe ich tiefgreifende technische Expertise, konzeptionelle Denkschärfe und
eine ausgeprägte Leidenschaft für Zukunftstechnologien mit. Mein beruflicher
Fokus liegt derzeit auf der systematischen Weiterbildung in den Bereichen IoT, Machine Learning und digitale Architektur, mit dem Ziel,
mein Know-how als Java-Entwickler gezielt in Richtung AI & IoT zu
transformieren.
Ich verbinde klassische Engineering-Kompetenz mit
strategischem Denken und interdisziplinären Impulsen – etwa aus der
Psychologie, KI-Philosophie und Emotionsregulation. Damit entwickle ich nicht
nur Software, sondern gestalte Konzepte für digitale Subjektivität und
nachhaltige Projektkultur.
Als Freelancer bin ich offen für ausgewählte
Teilzeitprojekte, die Weiterentwicklung und praxisnahe Anwendung verbinden –
sowohl technisch anspruchsvoll als auch menschlich wertschätzend.
2. Technologische Expertise
Als erfahrener Softwareentwickler mit über zwei Jahrzehnten
Praxis bringe ich ein tiefes Verständnis für robuste Architekturen, verteilte
Systeme und moderne Entwicklungsmethoden mit. Mein technischer Schwerpunkt
liegt auf der Konzeption und Umsetzung performanter Java-Anwendungen mit einem
wachsenden Fokus auf lernfähige und intelligente Systemarchitekturen im Kontext
von IoT und KI.
Programmiersprachen und Webtechnologien
-
Java
(SE, EE), TypeScript, JavaScript, HTML, Python
(Grundkenntnisse)
-
Objektorientierte
und komponentenbasierte Entwicklung mit Fokus auf Wartbarkeit und
Erweiterbarkeit
Frameworks und Bibliotheken
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Spring (Boot, MVC, AOP), Hibernate,
JAX-RS, Jersey, AspectJ
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Angular, Retrofit2, Mockito,
Selenium, TestNG, Google Guice
-
Leichtgewichtige
Backend-Architekturen sowie effiziente Test- und Integrationsstrategien
Eigene
Open-Source-Projekte & -Bibliotheken
-
ExtCoS
(Extensible Component Scanner)
-
TestNG Data Binding (Testdatenanbindung mit Annotationen)
-
Jetro (JSON Streaming, Serialisierung und
Transformation)
-
Jallaby (Hierarchical State Machine mit Komponentenarchitektur)
Verteilte Systeme & Microservices
-
Konzeption,
Integration & Betrieb skalierbarer Anwendungen
-
Amazon AWS (EC2, S3, RDBMS)
Infrastruktur & Build-Prozesse
-
Maven,
Gradle, Git, Docker,
Jenkins, GitHub, GitLab
-
Erfahrung
mit modularen Buildstrukturen und automatisierten Testpipe-lines
IoT und Datenkommunikation
-
Erste
Projekte zur Sensordatenverarbeitung & Gerätekommunikation
-
Einsatz
von RESTful APIs, JSON, JSON Schema,
XML, XML Schema, XPath
-
Konzeption
und Implementierung proprietärer TCP/IP-basierter Client-Server-Protokolle
-
Erste
praktische Erfahrungen im Umgang mit Sensor- und Gerätedaten sowie deren
logischer Aggregation
Machine Learning & KI-nahe Technologien
-
Grundkenntnisse
in DeepLearning4J und TensorFlow
-
Integration
einfacher ML-Komponenten in verteilten Lernsystemen
-
Konzeptionelle
Vertiefung im Bereich rekursive Logikmodelle und semantische Selbstreferenz
(z. B. als Teil des Reflektom-Architekturansatzes)
Datenspeicherung
-
RDBMS:
MySQL, PostgreSQL, Oracle, SQLite
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NoSQL:
CouchDB, Neo4J
Design Patterns & Architekturprinzipien
-
Umfassende
Kenntnisse klassischer Entwurfsmuster: Singleton, Factory, Observer, Strategy, Template Method, Command, State,
u. v. m.
-
Routinemäßige Anwendung bewährter
Architekturprinzipien: Dependency Injection, Inversion of Control, Separation
of Concerns
-
Entwicklung
eines eigenen rekursiven Architekturpatterns: PAECO-Pattern – Prepare, Act, Evaluate, Consolidate, Optimize →
Zyklisch-reflektierendes Steuerungsmodell zur Modularisierung komplexer
Systemlogik → Ermöglicht kontextsensitives Verhalten durch klare Trennung
von funktionalen Phasen → Einsatzfähig in verteilten, ereignisgesteuerten
oder lernfähigen Systemen – z.B. als Thread-Modell → Verknüpft
systemisches Denken mit Architekturstrategie auf Pattern-Ebene
3. Berufliche Projekterfahrung
Neben meiner langjährigen Tätigkeit als Senior Software
Developer habe ich in den vergangenen Jahren mehrere Projekte in Eigenregie
konzipiert und umgesetzt. Diese Vorhaben dienten nicht nur der technologischen
Weiterentwicklung, sondern spiegeln auch mein wachsendes Interesse an
kontextreflektierenden Architekturen und lernfähigen Systemstrukturen wider.
Mein Weg zum Architekturdenken wird getragen von systemischer
Neugier und konzeptioneller Präzision – ich arbeite mich nicht nur in
Technologien ein, sondern in Zukunftsfelder. Und das auch sehr gut
autodidaktisch in kurzer Zeit.
Projekt „Emerald“ – AI/IoT Testprojekt (verteiltes System,
Prototyp)
-
Entwicklung
eines experimentellen Systems zur Integration von Sensor-daten eines
Android-basierten Smartphones und ML-Komponenten
-
Erste
praktische Berührungspunkte mit verteilten Architekturmustern im IoT-Umfeld
-
Erkenntnisse
aus dem Projekt führten zur strategischen Entscheidung, die Spezialisierung im
Bereich AI & IoT Architektur systematisch zu vertiefen
Projekt „PAIP – PAIP AI Preprocessor“
– REST-basierter Webservice mit Minimal-Frontend (Spring Boot)
-
Leichtgewichtiger
Service zur Promptkompression und Kommunikation über
REST-API
-
Deployment via AWS mit Fokus auf schlanke Infrastruktur und
API-First-Ansatz
-
Minimalistische
Oberfläche mit HTML/JavaScript für einfache Bedienung und Ausgabe der
komprimierten Prompts zu Testzwecken
Projekt
„Learn by me“ – Spring Boot Webservice mit ffmpeg-Komponente (AWS,
Angular)
-
Entwicklung
eines verteilten Systems zur Erfassung von Dokumenten und serverseitigen
Medienverarbeitung unter Einbindung von ffmpeg
-
Steuerung
externer Prozesse über asynchrone Datenbankinteraktion (MySQL)
-
Konzeption
eines responsiven Angular-Frontends zur Dokumentenpflege
-
Deployment via AWS mit Fokus auf schlanke Infrastruktur und
API-First-Ansatz
Projekt „PAECO Kasia“ - Task- & Kontaktmanagement-App mit
PAECO-Modell (Xamarin, C#)
-
Umsetzung
einer mobilen Anwendung zur Strukturierung persönlicher Prozesse basierend auf
dem von mir entwickelten PAECO-Pattern
-
Konzeption
des Systems als modularer, rekursiv steuerbarer Handlungsrahmen zur
Aufgabenbewältigung und Kontextreflexion
-
Verwendung
von Xamarin zur plattformübergreifenden Entwicklung (iOS/Android)
Langjährige Berufserfahrung als Senior Software Developer
(bis 2021)
In verschiedenen Unternehmen war ich verantwortlich für die
Entwicklung und Architektur komplexer Java-basierter Anwendungen. Dabei konnte
ich unter anderem:
-
Verteilte
Systeme für Unternehmenslösungen konzipieren und umsetzen
-
komplexe
Businesslogik modellieren und technische Schnittstellen integrieren
-
Verantwortung
für Build-Prozesse, Qualitätssicherung und technische
Reviews übernehmen
-
mit
Projektteams, Product Ownern
und QA zusammenarbeiten
Verteilte Unternehmensanwendung für BMW (Automotive, Spring
MVC / Angular, 2019–2020)
-
Leitung
und vollständige Umsetzung eines technisch anspruchsvollen Projekts zur
konsolidierten Darstellung und Weiterverarbeitung von Produktdaten
-
Extraktion
strukturierter Produktdaten aus PTC und Weitergabe über
REST-Schnittstelle an eine Spring MVC Anwendung
-
Persistenz
der Daten via JPA/Hibernate unter Einhaltung einer klaren MVC-Gliederung
(Controller, Service, DAO)
-
Entwicklung
eines Angular-Frontends zur Web-basierten
Visualisierung und Vorbereitung des Exports in ein angrenzendes Standardsystem
-
Enge
Abstimmung mit Kundenteams; Verantwortung für technische Konzeption, Umsetzung
und Refactoring bestehender Komponenten
E-Commerce-Startup – Technische Leitung &
Schnittstellenentwicklung (2014)
-
Tätigkeit
als Technical Alliance Manager mit Verantwortung für Requirements
Engineering, Softwarearchitektur, Entwicklung und Lieferantenkoordination
-
Umsetzung
einer RESTful Webservice-Schnittstelle
für systemüber-greifende Datenkommunikation inklusive Definition passender
Daten-modelle
-
Erstellung
und Pflege strukturierter JSON-Schema-Dokumente zur Validierung und
Dokumentation der Schnittstellenlogik
-
Intensive
technische Dokumentation komplexer Abläufe zur Unterstützung interner
Kommunikation und externer Integration
-
Übernahme
umfangreicher konzeptioneller und operativer Verantwortung in einer frühen
Startup-Phase – bis zur Insolvenz des Unternehmens nach kurzer Zeit (nicht
selbst zu verantworten)
4. Aktuelle Weiterbildung & Praxisfokus
Zur gezielten Weiterentwicklung in Richtung AI/IoT
Architektur nehme ich derzeit an mehreren umfangreichen Online-Kursen teil,
deren Inhalte ich durch eigene Praxisprojekte systematisch vertiefe. Mein Ziel
ist es, die Verbindung von verteilten Systemen mit intelligentem Verhalten
konzeptionell zu verstehen und technisch zu gestalten.
Lernschwerpunkte
-
Internet
of Things (IoT) – Sensorik, Protokolle, Sicherheit
und Systemdesign
-
Machine Learning & Artificial Intelligence – Grundlagen, Modellierung und Anwendungslogik
-
Deep Learning mit
Java (DL4J)
-
Big
Data Engineering – Datenpipelines, Speicherarchitekturen und Cloud-Plattformen
(Azure, GCP)
Lernplattform & Methodik
Absolvierte
und laufende Kurse über Udemy,
u. a.:
-
Master IoT Concepts
– mit praktischen Übungen zur Geräteintegration und Protokollanalyse
-
Complete
AI & Machine Learning/Data Science Bootcamp
-
KI komplett: Eigene Modelle, Apps,
GPTs & mehr
-
Artificial
Intelligence III – Deep Learning in Java
-
Big Data
Engineering Bootcamp mit GCP und Azure
Vertiefung & Umsetzung
-
Durchführung
eigenentwickelter Praxisübungen zu jedem Lernmodul
-
Konsolidierung
von Erkenntnissen in eigenen Architekturkonzepten und technischen Experimenten
-
Laufende
Erweiterung durch vertiefende Literatur und systemische Reflexion — auch als
Input für mein Buchprojekt („Reflektom – Die bewusste
Maschine“ aufbauend auf zwei meiner Essays)
5. Interdisziplinäre
Kompetenzen & Soft Skills
Meine technische Expertise wird ergänzt durch fundierte
psychologische Praxiserfahrung und langjährige Beschäftigung mit emotionaler
Selbstregulation, systemischer Kommunikation und projektbezogener
Konfliktbewältigung. Diese Kompetenzen fließen sowohl in meine Arbeit mit Teams
als auch in die Entwicklung konzeptioneller Rahmenwerke ein.
Meine Kenntnisse basieren auf eigenständiger Weiterbildung
und persönlichen Erfahrungsräumen – ohne formalen Abschluss, aber mit
praktischer Wirksamkeit.
Die Anwendung dieses Know-hows im Projektumfeld befindet sich
noch in einem frühen Stadium — mein Ziel ist es, diese Kompetenzen künftig
stärker in technische und kollaborative Kontexte einzubringen.
Psychologisch fundiertes Selbststudium &
Kommunikationskompetenz
-
Tiefgehendes, autodidaktisch erworbenes Wissen zu Emotionsregulation,
psychologischen Reaktionsmustern
und deren Anwendung im Projektkontext
-
Lernen durch klinische Erfahrung, Onlinekurse (u. a.
„Mit Trauma leben“ von Dami Charf,
Kurse bei Peter Beer
& Greator, „Gewaltfreie Kommunikation“
mit Peter Baum) und praxisnahe Reflexion
-
Erste Impulse zur Unterstützung von Teams in herausfordernden
Situationen durch achtsame Kommunikation und Klarheitsförderung
-
Verbindung emotionaler Selbststeuerung mit konzeptioneller
Denkweise — bereits integriert in erste Architekturansätze
Buchpublikation & theoretische Impulse
-
Autor
des Sachbuchs „Emotional Surfing: Achtsame Emotionsregulation leicht
gemacht“ – Selbststeuerung und Beziehungskompetenz in komplexen Situationen
-
Ansätze
zur Integration psychologischer Prinzipien in den professionellen Alltag von
Entwicklern, Führungskräften und selbstorganisierten Teams
-
Verbindung
von emotionaler Selbsterkenntnis mit strukturiertem Prozessdenken
Vorträge & Kulturimpulse
-
Speaker
zu Themen wie „Hindernisse im Projektalltag überwinden“ oder „Emotionale
Klarheit in technischen Teams“
-
Erste
Impulse zur Verbesserung von Projektkultur, Kommunikation und Teamdynamik
-
Entwicklung
eines Ansatzes zur Architektur menschlicher Zusammenarbeit – als Gegenstück zur
technischen Modellierung
Soft Skills & Arbeitsweise
-
Achtsamkeit,
klare Kommunikation und hohe Reflexionsfähigkeit
-
Selbstorganisation,
konzeptionelles Denken und interdisziplinäre Perspektiven
-
Fähigkeit,
technische Komplexität auf menschlich verständliche Weise zu vermitteln
6. Konzeptionelle Arbeit & Vordenkerrolle
Über mein technologisches und psychologisches Know-how hinaus
beschäftige ich mich intensiv mit strukturellen, semantischen und systemischen
Fragen der digitalen Architektur. Mein Anspruch ist nicht allein, funktionale
Systeme zu bauen, sondern auch Modelle zu entwickeln, die Lernen, Reflexion und
Kontextverständnis ermöglichen.
Architekturkonzepte & methodisches Denken
-
Entwicklung
des PAECO-Patterns (Prepare, Act, Evaluate, Consolidate, Optimize) zur modularen Steuerung komplexer Handlungslogik
-
Systemischer
Denkansatz mit Fokus auf Separation of Concerns, rekursiver Steuerung und kontextreflektierender
Architektur
-
Erste
Integration dieser Prinzipien in eigene Anwendungen, Komponen-tenlogik
und konzeptionelle Rahmenwerke
Reflektom-Ansatz & Agentensysteme
-
Konzeption
eines Architekturmodells zur digitalen Subjektivität (Reflektom)
-
Ziel:
Lernfähige Agenten, die kontextbasiert handeln und ihre Entscheidungslogik in
rekursiven Zyklen reflektieren
-
Grundlagen
erarbeitet durch kombinierte Betrachtung von Semantik, Regelwerken,
Selbstreferenz und modularer Steuerung
Essays & Theorieentwicklung
-
Verfassen
konzeptioneller Texte zu Architekturfragen und kognitiver Modellierung
-
Verbindung
technischer Prinzipien mit psychologischen, philosophischen und
organisationalen Denkansätzen
-
Ziel:
Entwicklung eines referenzfähigen Denkrahmens für Zukunfts-architekturen,
Lernsysteme und kollaborative Strukturen
7. Zielsetzung und Projektvision
Als konzeptstarker Entwickler mit wachsender Spezialisierung
im Bereich AI, IoT und kontextreflektierender Architektur strebe ich
Projekte an, die technologische Herausforderung und strukturelle Tiefe
verbinden. Ich bin besonders interessiert an Aufgabenstellungen, in denen
Systeme nicht nur funktionieren, sondern intelligent auf ihren Kontext
reagieren — sei es durch verteilte Komponenten, semantisch fundierte Agenten
oder modellbasierte Architekturstrategien.
Mein Profil eignet sich für:
-
Architekturrollen
in komplexen Softwareprojekten
-
Beratung
bei Strukturierung und Skalierung technischer Systeme
-
Prototyping innovativer KI- und IoT-Lösungen
-
Entwicklung
intelligenter Schnittstellen- und Datenverarbeitungskonzepte
Ich bringe fundierte Programmiererfahrung, konzeptionelle
Stärke und interdisziplinäres Denken mit — und bin bereit, auch in neue
Themenfelder mit hoher Geschwindigkeit und Struktur einzusteigen.
8. Kontakt & Rahmenbedingungen
Ich bin verfügbar für freiberufliche Projektarbeit mit Fokus
auf Konzeption, Architektur und Entwicklung – sowohl remote als auch vor Ort im
Raum München.